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KRITISCHE MASSE
Die folgenden Zitate haben wir im Philosophenclub aus millionenfach geteilten Facebook-Posts herausgefischt.
"Mit welchem Recht verweigert die Politik dem angeblichen Souverän, seinen Bürgerrechten Gesetzeskraft zu geben? In einer von Politikverdrossenheit gekennzeichneten Zeit leisten sich Regierungen und Gerichte die obrigkeitsstaatliche Auffassung, eine von den Bürgern initiierte Veränderung der Verfassung sei nicht erwünscht. Das heißt, der Staat verzichtet dankend auf Bekundungen der Bevölkerung, in welchem Sinne sie regiert werden will. Sie sollen sich mit dem Parteienkarussell, in dem wechselnde Eliten um dieselbe Macht kämpfen, begnügen. Die Wähler dürfen Abgeordneten zu Karrieren und Diäten verhelfen, sollen sie dann aber nicht weiter belästigen." [aus "Wir sind der Staat!: Warum Volk sein nicht genügt" von Daniela Dahn]