Die Urknalltheorie (auch Standardmodell genannt) ist eine unbewiesene Theorie und daher eine Hypothese, vom Anbeginn. Sie wurde von einem katholischen Priester begründet und beschreibt „die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit.“
Im Mai 2004 veröffentlichten 33 führende Wissenschaftler einen offenen Brief. In ihm heißt es, Zitat:
"Die Urknalltheorie basiert auf einer großen Anzahl hypothetischer Wesenheiten, auf Dingen, die wir niemals beobachtet haben - Aufblähung, geheimnisvolle Materie und dunkle Energie sind die auffallendsten Beispiele. Ohne diese gäbe es einen fatalen Widerspruch zwischen den Beobachtungen durch die Astronomen und den Vorhersagen der Urknalltheorie.
In keinem anderen Bereich der Physik würde diese stetige Zuflucht in neue hypothetische Objekte als ein Weg akzeptiert werden, um die Lücken zwischen Theorie und Beobachtung zu schließen. Irgendwann müßten ERNSTHAFTE FRAGEN ÜBER DIE RICHTIGKEIT DER ZUGRUNDELIEGENDEN URKNALLTHEORIE AUFGEWORFEN WERDEN!..."
Der vollständige Wortlaut kann hier nachgelesen werden:
Originalwortlaut (englisch) des Offenen Briefes
Quelle: http://rense.com/general53/bbng.htm
oder im web, www.erkenntnishorizont.de
Kurzbiographie Halton C. Arp [Quelle: http://www.haltonarp.com/bio]
Übersetzung:
Halton C. Arp erhielt seinen Bachelor-Abschluß an der Harvard College im Jahre 1949 und seinen Dr. der Physik vom California Institute of Technology im Jahre 1953, beide mit cum laude. Er ist ein professioneller Astronom, der am Anfang seiner Karriere Edwin Hubbles Nova-Suche in M31 führte. Er wurde mit dem Helen B. Warner Preis, dem Newcomb Cleveland Award und dem Alexander von Humboldt Senior Scientist Award ausgezeichnet. 28 Jahre lang war er astronomischer Mitarbeiter am Mt. Palomar Observatorium und am Mt. Wilson Observatorium. Dort erarbeitete er seinen bekannten Katalog der „Peculiar Galaxies“ (seltsame Galaxien), die Störungen oder Unregelmäßigkeiten in ihrer Erscheinung haben.
Arp entdeckte aus den Fotografien und Spektren mit den großen Teleskopen, daß viele Paare von Quasaren (quasi-stellare Objekte), die extrem hohe z-Werte der Rotverschiebung haben (weshalb angenommen wird, daß sie sich sehr schnell von uns entfernen - und sich somit in großer Entfernung von uns befinden müssen) physikalisch mit Galaxien verbunden sind, die eine geringe Rotverschiebung haben und von denen bekannt ist, daß sie relativ nahe sind. Wegen dieser Beobachtungen Arps muß die Annahme, daß Objekte mit hoher Rotverschiebung sehr weit weg sein müssen – worauf die Urknall-Theorie und die gesamte heutige Kosmologie basiert – grundlegend überprüft werden.!
The New York Times vom 06.01.2014
Januar 2016, Dr. M. Pohl:
"Die Wissenschaft wird von den Befürwortern des Standardmodells geführt und geleitet, die auf diesen Theorien ihre Karriere aufgebaut haben. Diese Machtstrukturen lassen keine substantielle Kritik am Standardmodell gelten, das von dem Streben getragen wird, einen Anfang des Universums zu beweisen. Das aber ist nichts anderes als eine Hommage an die katholische Schöpfungslehre: Das Universum wurde geschaffen, weil Gott gewollt hat, es herzustellen. Und diese Verzahnung der Wissenschaft mit der Religion muß aufgebrochen werden, wenn sich die Wissenschaft weiterentwickeln soll.
Der Druck auf die Wissenschaftsstrukturen muß deshalb von unten, heißt, aus dem Volk kommen. Am Ende wird es genauso ablaufen, wie der Kampf um die Anerkennung des heliozentrischen Weltbildes (Kopernikus - Galilei) gegen das geozentrische Weltbild (katholische Kirche), der sich über 400 Jahre hinzog, in denen die Kirche kraft ihrer Macht mit physischer und psychischer Gewalt den wissenschaftlichen Erkenntnisprozeß aufzuhalten versuchte. Sie gab erst dann ihre Haltung auf, als es in den Völkern schon kaum noch nennenswerte Zustimmung zum geozentrischen Weltverständnis gab und sich die Kirche auf diese Weise selbst ins Abseits manövriert hatte. Eines Tages wird auch die Urknallhypothese abgelöst werden müssen, sie ist schon heute unhaltbar.
Sie fußt letztendlich auf einem falschen Materiebegriff, der davon ausgeht, die Materie müsse zu einem berechenbaren Zeitpunkt aus Nichts entstanden sein. Zur Zeit findet sich niemand, der für alternative Überlegungen in Betracht ziehen will, daß die Materie ewig existiert, eine Annahme, von der mit hoher Sicherheit auszugehen ist.“