Eine Religion ist ein Verhaltenskodex
Verhaltenskodexe, wie z.B. Katechismus, Koran, Scharia, Dharma usw., haben die Aufgabe,
Gehorsam
sicherzustellen. Religion ist Machtstütze der herrschenden Klasse.
Die Methoden zur Aufrechterhaltung der Macht durch Religion sind das Auslösen der Gefühle Angst und Hoffnung.
- Angst vor der jeweiligen Glaubensrichtung entsprechenden Bestrafung.
- Hoffnung, in den Genuß einer der jeweiligen Glaubensrichtung entsprechenden Heilsversprechung zu kommen.
Heilsversprechen können zum Beispiel die Erlösung, Vergebung, Gnade, Erbarmen, Errettung oder Erleuchtung.sein.
Ideelle Strafen können zum Beispiel sein: die Hölle, das Fegefeuer, oder die Versagung höherwertiger Reinkarnation.
Alle Heilsversprechen in Religionen haben gemeinsam, dass sie Ideen sind und versprochen werden.
Bestrafungen hingegen waren im Europa des Mittelalters, praktiziertes Strafrecht, einschließlich der Todesstrafe. Das Mittelalter ist noch nicht überwunden. In einigen Ländern (z.B. Saudi-Arabien) gilt noch die Scharia.
Der natürliche Feind jeder Religion sind die Naturwissenschaften. Denn Glaube setzt Abwesenheit von Wissen voraus.
Die katholische Kirche begegnet dem Widerspruch zwischen Glauben und Wissen mit dem Betreiben eigener Pseudowissenschaftsbetriebe, wie der päpstlichen Akademie. Ein aktuelles Beispiel eines Produktes der päpstlichen Adademie ist die Urknalltheorie als eine Theorie vom Anbeginn.
Die Übernahme der Urknalltheorie als Standardmodell durch Akademien der Wissenschaften kennzeichnet den bis heute andauernden Einfluß der katholischen Kirche auf die Gesellschaft.